Die TSV.-Liga Mannschaft hatte am 27.09.2020 im zweiten Landesliga Spiel die SSC Phoenix Kisdorf zu Gast.
Nachdem in Hartenholm die Punkte nicht auf unser Konto gewandert sind, wollten wir zu Hause definitiv was Zählbares behalten. Drei Punkte waren unsere klare Marschroute. Mit dieser Einstellung ging es ins Spiel und man übernahm direkt das Kommando. Über die gesamte erste Hälfte war man druckvoll und hinten stabil, hatte jedoch teilweise noch Pech bei zweiten Bällen. Einige vielversprechende Angriffe waren nicht zielstrebig oder vom Erfolg gekrönt. Gute Abschlüsse unter anderem durch Bastian Peters (per Kopf) konnte der Kisdorfer Keeper entschärfen.
Dann die erste Abschlussaktion der SSC Phoenix, begünstigt durch einen Querpass im Aufbauspiel, führte zum 0:1 (Min.40). Der Ball brauchte von außen nur in den Rücken der Abwehr quer gespielt werden wo Julius Schult einschob. Man lief also einem Rückstand hinterher, wirkte jedoch unbeeindruckt. Prompt konnte nach einem Heber von Torben Behrens aus dem Mittelfeld, Jonah Baum sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und aus spitzem Winkel einschieben. 1:1 (Min. 43). Jetzt kam das Lägerdorfer anlaufen ins Rollen und nach direkter Balleroberung aus der ein Foul an uns resultierte, konnte Merten Kunter einen gut getretenen Freistoß (Edwart Jauk) einköpfen. 2:1 (45.min). Das war dann auch der Halbzeitstand.
Nach der Pause verlor man ab und an etwas den Faden, war jedoch optisch weiterhin besser. Es konnte nach gutem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte (danach Foul), das 3:1 erzielt werden. (66.Min) Edwart Jauk, per nicht erreichbarem Freistoß. Nun merkte man Kisdorf an das sie noch etwas aus Lägerdorf mitnehmen wollten. Wir standen jedoch weiterhin in allen Mannschaftsteilen stabil und ließen somit nichts zu. Einzig das Spiel nach vorne nahm nun ab und man wurde nach Ballgewinn im Konterspiel unkonzentriert. Somit konnte keine endgültige Vorentscheidung erzielt werden.
Diese musste bis zur 90min warten, Jonas Bischoff steckte auf Dennis Staade, der den Ball scharf in die Mitte brachte, wo Yanneck Kuhr eingrätschte. Das war auch gleichzeitig der Schlusspunkt. Es gibt Kleinigkeiten an denen gearbeitet werden muss, die Punkte bleiben jedoch an der Breitenburger Straße.